DER GESTALTER STELLT SICH VOR


DER MENSCH


JUGEND

Geboren am 17. Juni 1961 in Bochum, Nordrhein-Westfalen, als einziger Sohn der Hauswirtschafterin Ruth Berndt, geborene Ostheide und des gelernten Segelflugzeugbauers und Schreinermeisters Eckehard Berndt.

 

1964 zogen wir ins hessische Lorsch an der Bergstraße, wo ich eine unbeschwerte Kindheit und meine erste Schulzeit erlebte.

 

1971 kamen wir nach Kronberg im Taunus. Im Stadtteil Schönberg bezogen wir eine hübsche Mietwohnung in einem 6-Familienhaus. Hier im schönen Taunus verbrachte ich meine Jugend, besuchte die Grundschule in Schönberg und anschließend die Altkönigschule (AKS) Kronberg.

 

Da ich mit relativ vielen Freiheiten aufwuchs, wollte ich nicht so recht in das durchaus angepasste Bildungssystem der AKS passen.

ABITUR

1979 Im Sommer war großes Schulfest, fast alle Eltern, Schüler und der gesamte Lehrkörper waren versammelt. Zufällig hörten wir ein Gespräch mit, zwischen meiner Biologie- und meiner Englisch-Lehrerin, die sich gegenseitig bestätigten, dass der Störenfried U. BERNDT sich anstrengen könne, wie er wolle, er würde hier – in der AKS – niemals ein Abitur bekommen!

 

Um mir trotzdem die Studienreife zu ermöglichen, entschlossen sich meine Eltern, mich nach der 12/1 aus der AKS zu nehmen und zur 12/2 im Privat-Gymnasium Dr. Richter in Kelkheim als externen Schüler anzumelden.

 

1980 In der "Richter", konnte ich in neuem Umfeld, von Vorurteilen aller Art unbelastet, mit den Hauptfächern Deutsch und Biologie sowie den Nebenfächern Kunst und Religion mein Abitur mit der Durchschnittsnote 3,3 erwerben.

STUDIUM

1981 begann mit dem Studium meine glücklichste Schulzeit! Ich bewarb mich mit meiner bis dato schon relativ stattlichen Mappe, ca. 25 Zeichnungen, im Frühjahr 1981 in der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Das Kollegium der Hochschule hatte sich in diesem Jahr entschlossen, statt der üblichen 25 Stundenten von den bis zu 60 Bewerbern, nur die 12 Besten für ein Elite-Semster zuzulassen.

 

Die Aufnahmeprüfung war für mich trotzdem nur eine leichte Fingerübung – mein späterer Zeichenprofessor, Herr Stephan Heiliger, der uns die Aufnahmeprüfung abnahm, schaute mir über die Schulter, wie ich mit ein paar kurzen, schnellen Bewegungen meine Vorzeichnung mit einer schönen gleichmäßigen Schraffur belegte und sagte in die Runde: "Herr Berndt, Sie haben aber einen lockeren Ductus!" Da war klar, ich konnte mein Studium in Offenbach aufnehmen.



HOLZINTARSIE


Note 1 minus, dem Lehrer haben die eingeschlagenen Ecken nicht gefallen!
INTARSIE – 3 Sorten Holzfurnier, Werkunterricht, 1974

WERDEGANG


DER SCHILDERMACHER

1977 war ich 16 Jahre alt & auf der Suche nach einem Ferienjob: Also verdingte ich mich über die Sommerferien 1977 via Vitamin B im Atelier Dieter Beck, einem bekannten Schildermaler mit Sitz in Königstein.

 

Wie früher bei einem Meister erlernte ich – ohne es zu wissen – von 1977-1984 das Handwerk des Schildermalers von der Pike auf – und arbeitete dort auch noch bis weit in die Studienzeit.

Team Entwicklung Dieter Beck und Uwe Berndt
wpro WERBESTUDIO 1988

der werbetechniker

1987 wurde das wpro WERBESTUDIO in Eschborn von Dieter Beck eröffnet. Dort arbeitete ich von April 1989 bis zum März 1991 als angestellter Werbetechniker.

 

Hier veröffentlicht ubdesign© erstmals seine Galerie der frühen Werke, wie Aquarelle, Zeichnungen sowie Ölbilder und Siebdrucke .

Viel Spaß dabei! Ihr / Euer

Uwe Berndt




KLEINE GALERIE


STUDIUM AN DER HFG OFFENBACH 1981-1986